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Benjamin Regez
Als Chef bin ich der Diener
Benjamin Regez ist CEO des Software-Anbieters isolutions – aber nur bis Ende Jahr. Denn das Gründertrio wechselt sich im Turnus an der Spitze ab. So ähnlich, wie jeder Bundesrat mal Bundespräsident wird. «Wenn der CEO rotiert, ist die Crew motiviert», bringt es der Unternehmer auf den Punkt.
Der Computer – das war die erste Liebe für Benjamin Regez. Sobald er den ersten PC vor sich hatte, war ihm klar, dass er Informatiker werden wollte. Mit seinem Bruder Josua und seinem Kindheitsfreund Pascal Grossniklaus gründete er eine IT-Bude – Ziel: die Eroberung der Welt. Es war kurz vor dem Millennium, die Internet-Euphorie herrschte. Beinahe hätten die Jungunternehmer für ihre Businessidee Millionen einkassiert. Doch dann platzte die Dotcom-Blase. Auch mit einer Art Social-Media-Vorläufer verfehlte das Trio den Supertreffer im Silicon Valley.
Im «go talk» mit Moderator Ruedi Josuran verrät Benjamin Regez, warum isolutions nach mehreren Anläufen doch noch zum Überflieger wurde. Und wieso das Vorzeigeunternehmen heute nicht nur mit seinen Leistungen, sondern erst recht mit einer einzigartigen Firmenkultur von sich reden macht.
Benjamin Regez
Der Computer war für Benjamin Regez (42) eine Liebe auf den ersten Blick. Darum absolvierte er eine Berufslehre als Informatiker und studierte Informatik. Gleichzeitig heuerte er bei einer Softwarebude an, bevor er mit einem seiner Brüder, Josua Regez, und seinem Freund Pascal Grossniklaus, isolutions gründete. Aktuell amtiert Benjamin Regez als CEO der Firma mit Filialen in Bern, Zürich, Basel und Barcelona. Nächstes Jahr tritt er aber ab, denn das Führungstrio wechselt sich in der Rolle im Turnus ab. Regez lebt mit seiner Familie im Berner Oberland, wo er auch aufgewachsen ist.