Warum die grössten Erfolge mit Träumen und Stille beginnen

Nebelschwaden liegen über dem Gebirge. Nur Kuhglocken durchbrechen die Stille. Im Appenzellerland, fernab vom Alltagstrubel, sammelt David Togni Energie und Ideen. Es ist 10 Uhr morgens – und er hat schon eine dreistündige Wanderung hinter sich.

»Mein Lieblingsgeräusch ist die Stille«, sagt der Unternehmer und Autor uns. Hier entstehen seine grössten Visionen. Allein in der Natur unterwegs tankt er Energie, bündelt seine Gedanken – und beginnt zu träumen. Genau diese Fähigkeit, bezeichnet er als eines seiner Schlüsseltalente. »Ich denke nie daran, was mir fehlt – zum Beispiel Zeit und Geld –, sondern daran, was möglich sein könnte.«

»Du musst nicht nur hart arbeiten, du musst smart arbeiten«, sagt David Togni. Für ihn selbst heißt das: Sein Unternehmen so zu organisieren, dass es auch auf Hochtouren läuft, wenn er nicht vor Ort ist. So erklärt er uns, wie er sein Unternehmen Skindividual vorantreiben, ein weiteres Buch schreiben und dennoch viel Zeit mit der Familie verbringen kann. 50 Prozent seiner Zeit, wie er behauptet.

Angstblockaden

Jeder Mensch könne träumen. Doch viele wüssten nicht, wie sie ihre Träume verwirklichen könnten. »Zu oft blockieren uns Ängste wie: Was geschieht, wenn ich scheitere? Was werden die anderen sagen?« Es ist dieser Gedanke, der David angetrieben hat, sein neues Buchprojekt »More than a dream« anzupacken.

Das Buch hat er gemeinsam mit seinem Freund Elias Brasser verfasst, auch wenn die beiden dazu manchmal schon um drei Uhr morgens aus den Federn mussten. Es versteht sich als regelrechte Werkzeugkiste – inklusive Community-App, digitalen Tools, Workshops und auf Wunsch persönlicher Unterstützung. Wie lautet die Kurzfassung davon? »Deine Gedanken bestimmen dein Leben. Charakter schlägt Talent. Und du kannst einen Unterschied machen – bist ein Impactmaker«. Dieses Wort liest man im Buch mehrmals.

»Wenn zum Beispiel ein Vater dank unserer Tipps sein Geschäft mit weniger Aufwand führen und mehr Zeit für seine Familie gewinnen kann, hüpft mein Herz vor Freude«, sagt David.