Robert Bösch u.a.
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Evelyne Binsack

Lässt sich mit dem Tod am Berg dealen?

Mit 16 wollte sie Bergführerin werden. Mit 24 war sie es. Allein mit ihrer Muskelkraft kämpfte sich Evelyne Binsack auf den Mount Everest und an den Nord- und Südpol. Nebenbei absolvierte sie die Helikopterprüfung und eine Filmschule in San Francisco – »die furchtbarste Zeit meines Lebens«. Bei manchen Abenteuern begleitete sie ein ungebetener Gast: der Tod.

Willi Näf
Willi Näf
11 min

Am 23. Mai 2001 gerät Alpinist Jaime Vinals beim Abstieg vom Mount Everest in Schwierigkeiten. Sein Bergführer Andy Lapkass bleibt wider alle Vernunft bei ihm. Die beiden überleben zwei Nächte in der Todeszone. »Evelyne«, krächzt Lapkass bei seiner Ankunft im Lager, »ich dachte die ganze Zeit an das Kreuz, das du vor dem Aufbruch auf meine Stirn gezeichnet hast. Ich habe gewusst, dass dein Gottessegen mir helfen wird.«

Robert Bösch u.a.
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Seit über dreißig Jahren verschafft Evelyne Binsack ihrer Kundschaft unfallfrei spektakuläre Perspektiven – hier am Mönch im Berner Oberland, 4107 Meter über Meer.

Evelyne, vor diesem Gespräch habe ich deine drei abenteuer-lichen Bücher gelesen. Sag, wie möchtest du sterben?

Hoppla, ein steiler Einstieg.

Du als Alpinistin magst doch steile Einstiege?

Auf jeden Fall.

Und du hast ja Mount Everest, Südpol und Nordpol erreicht, für dich ist der Tod ein alter Bekannter. Also?

Ich habe einen Pakt gemacht mit ihm. Früher sagte ich jeweils: Ich möchte bitte gern schnell, schmerzlos und in einem Moment von Glück sterben. Mittlerweile sage ich: Schnell muss es nicht gehen, schmerzlos wäre schön, aber bitte in einem Moment von Glück.

Seit du dem Tod in der Antarktis quasi von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden bist, nennst du ihn »Gentleman«. 

Ja, weil ich da verstanden habe, dass er kein böser Sensenmann ist. Er holt dich nicht ab, sondern lädt dich eher ein. Außer, wenn ein Unfall dich aus dem Leben reißt. Das ist etwas anderes.

Warum hast du die Einladung des Gentlemans damals abgelehnt?

Man entscheidet sich für das Leben. Das ist zuerst einmal ein Naturprinzip. Und dann ist da auch dieser Impuls: Wenn du jetzt einfach gehst, bist du deinen Lebensweg nicht zu Ende gegangen.

Mich berührt dein Erlebnis mit Bergführer Andy Lapkass am Mount Everest. Beim Aufbruch im vorgelagerten Basiscamp, dem ABC Camp, hast du ihm mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn gezeichnet. Danach überlebte er zwei Nächte in der Todeszone – eine der längsten Biwakierungen überhaupt in dieser Höhe, wie ich im Internet gelesen habe. 

Ja, das war ein Wunder. Ich selber war schon nach Mitternacht im Lager IV zum Gipfel aufgebrochen und darum bereits am Vormittag wieder im Abstieg. Um halb zehn kreuzte ich Andy und seinen Kunden Jaime, beide wirkten schon erschöpft. Ich stieg weiter ab, denn ich wollte an vier Camps vorbei bis ins ABC Camp auf 6400 Metern über Meer.

Mörderisch.

Ja, die Ankunft war eine Erlösung. Mein Körper war geschunden, dehydriert und längst unterernährt, aber ich war durchflutet von einer Welle des Glücks. Ich ging dann ins Kommunikationszelt, um via Funk zu hören, wo im Abstieg sich die andern befanden. Russell, unser Expeditionsleiter, war im Lager I. Und ich bekam mit, wie er Andy befahl, Jaime zurückzulassen und allein abzusteigen. Seine Stimme zitterte. Andy und Jaime waren zu spät auf die Spitze gelangt und beim Abstieg stecken geblieben, nur 150 Meter unterhalb der Spitze. Jaime war schneeblind, komplett erschöpft und tat keinen Schritt mehr. Und das abends um fünf Uhr auf 8700 Metern.

Wie ging es weiter?

Russell befahl Andy, allein abzusteigen. Er befahl, bettelte, flehte ihn an. Ich saß entsetzt im Camp und hörte zu. Aber Andy wollte Jaime nicht im Stich lassen. Mir war klar, damit unterschreibt er sein eigenes Todesurteil. Man überlebt eigentlich keine Nacht auf 8700 Metern ungeschützt bei minus dreißig Grad Celsius. Ich habe geweint und Hilferufe in den Himmel geschickt. Es war eine erbärmliche Nacht, geschlafen habe ich nur dank meiner wahnsinnigen Erschöpfung. Aber am nächsten Morgen hörte ich Russell am Funk sagen: »Sie haben sich bewegt, sie leben noch!«

Wie haben sie es geschafft?

Dank dreier Amerikaner im Aufstieg, die dafür auf ihr Gipfelerlebnis verzichteten, einem Norweger und zwei Sherpas. Das war ein unvorstellbarer Kraftakt. Zwischen der Spitze und dem obersten Camp IV gibt es drei Felswände, allein der Second Step weist vierzig Meter Kletterhöhe auf, fünf davon sind fast senkrecht. Die Helfer brachten die zwei Halbtoten bis ins Camp IV auf 8400 Metern, wo sie tatsächlich noch eine Nacht überstanden. 

Hat Andy dank deines Segens überlebt?

Es hat sicher dazu beigetragen. Als wir sie am späten Nachmittag von Weitem auf der Gletscherzunge sahen, gingen wir ihnen entgegen, die Rucksäcke voll mit Wasser. Andys abgefrorene Nase war schwarz. Das erste, was er sagte, war: »Ich dachte die ganze Zeit an dein Kreuz, ich habe gewusst, dass ich zurückkommen werde.«

Hast du noch Kontakt zu Andy?

Nein. Er musste sich wegen der Erfrierungen beide Vorderfüße amputieren lassen, fiel in eine Depression und brach die Kontakte zu den Teilnehmern der damaligen Expedition ab. Ich habe ihn aber später einmal gegoogelt und gesehen, dass er in der Sportförderung eine Aufgabe gefunden hat.

Am Mount Everest kommt man auch an Leichnamen vorbei, unter anderem am »Waving Man«.

Ja, zwischen dem Second Step und dem Third Step. Er sitzt ein paar Meter abseits der Route auf einem Geröllfeld, einer seiner Arme ragt steif gefroren in die Höhe. In seiner Nähe habe ich beim Aufstieg eine Sauerstoffflasche für den Abstieg deponiert. 

Ich habe geweint und Hilferufe in den Himmel geschickt.

Vor zwei Jahren schriebst du: »Der Waving Man hat sich seinen Traum erfüllt, dabei aber die eigenen Grenzen überschritten.« Während deines Marschs an den Südpol schriebst du anderer-seits: »Vielleicht ist es Dummheit, aber lieber sterbe ich bei der Verwirklichung eines Traums, als dass ich am Ende der Verwirklichung dieses Traums aufgebe.« Das ist widersprüchlich.

Es sind die Gedanken zweier unterschiedlicher Personen. Die eine war die Expeditions-Evelyne. Sie war seit Monaten unterwegs, stand kurz vor dem Ziel und befand sich in einem Zustand höchster Empfindsamkeit. In diesem »Self-State« dominieren bei mir Instinkt und Gefühl. Den anderen Satz schrieb ich als Zivilisations-Evelyne. Die saß daheim in der warmen Stube und konnte nüchtern und sachlich reflektieren. Darum empfinde ich den Satz vom Sterben bei der Verwirklichung eines Traums schon etwas fatal.

Kann man lernen, diese Selbstzustände wahrzunehmen?

Ja, durch Selbstbeobachtung. Ich habe meinen Self-States sogar Namen gegeben. Dann weiß ich, welche Evelyne die Oberhand hat, welche Stärken aktiv sind. So kann ich bewusster switchen.

Von Dr. Jekyll zu Mrs. Hyde.

Hoffentlich nicht. Bei einer gespaltenen Persönlichkeit erinnern sich die Persönlichkeiten nicht aneinander. Aber ich beobachte meine Zustände bewusst. Mir hilft das, die Energien in mir zu verstehen. 

Hat im Lauf der Jahre bei dir ein Self-State mehr Gewicht gewonnen als andere?

Auf jeden Fall. In jungen Jahren prägte vor allem mein Körper meine Self-States. Mein Körper wollte rennen, klettern, sich auspowern, und ich habe mental alles aus ihm herausgeholt. Das hat sich ein wenig beruhigt, zum Glück. 

Na ja, letzte Woche warst du in der Lüneburger Heide, bist tausend Kilometer heimgebrettert und hast zwei Tage darauf relativ spontan noch das Matterhorn bestiegen. 

Natürlich kann ich die Expeditions-Evelyne immer noch auspacken. Aber das Bedürfnis ist weniger oft da als früher. Auf dem Abstieg sagte ich zu meinem Compagnon: »Weisch was, Thomas, das war, glaub ich, meine letzte Matterhornbesteigung, das muss ich nicht mehr haben.« Er sagte: »Das habe ich auch grad gedacht.«

Wenn ich länger als drei Wochen allein unterwegs bin, werde ich empfindsamer.

Ich würde nicht drauf wetten, dass es das letzte Mal war.

(Lacht.) Ich auch nicht.

Macht das Alter grundsätzlich ruhiger?

Ich vermute ja. Zumindest wenn ein Mensch sich im Leben entfalten und zum Ausdruck bringen konnte, was in ihm steckt. Wer diese Chance nicht hatte oder nicht packte, wird vielleicht eher unruhig oder bitter. Sein Grundrauschen ist wohl nicht Zufriedenheit, sondern das Gefühl, etwas verpasst zu haben.

Hast du dich nie darüber geärgert, dass dein Körper dich so durchs Leben jagt?

Doch, total. Aber zum Glück war ich kreativ genug, um etwas daraus zu machen.

Auf was würde man dich heute abklären?

ADHS. Wobei meine Mutter sagte, als Kind sei ich ruhig gewesen, dieser Drang nach Bewegung und Freiheit kam erst so richtig mit der Pubertät. 

Ein Zitat deines Vaters: »Meine Frau hatte immer mehr Verständnis für Evelyne als ich.« Hast du das gespürt?

(Evelyne denkt lange nach.) Ich glaube, mein Freigeist hat ihn ge- triggert. Er brauchte sehr viel Sicherheit in seinem Leben, plante alles akribisch, wurde immer pedantischer. Meine jugendliche Unbekümmertheit hat ihn provoziert. Mir waren Dinge egal, die ihm halt wichtig waren, und das empfand er als Grenzüberschreitung.

Und später?

Er hat irgendwann begriffen, dass offenbar auch andere Lebenspläne funktionieren können. Dass man auch im Gehen etwas entwerfen kann. Dass sich Ideen auch erst nach dem Start entwickeln können und man vielleicht eine Form findet, in der man davon leben und Erfolg haben kann. Er war dann auch stolz auf meine Leistungen.

War dein Vater im Alter verbittert?

Nein. Er konnte aber selbstironisch und ironisch sein, auch etwas abschätzig ironisch. Er hatte eine gewisse Verachtung übrig für Leute, die auf Hilfe angewiesen waren. Wahrscheinlich, weil er sich selber davor gefürchtet hat. Im letzten halben Jahr seines Lebens war er selber sehr hilfsbedürftig. Gegen Schluss war er phasenweise schon recht hinüber, doch zwei Tage vor seinem Tod kam er noch einmal zurück und suchte das Gespräch mit dem Pfarrer. Ihm sagte er: »Es war gut, noch zu leiden.« Er hat sich mit allem versöhnt.

Deine Mutter war katholisch bis ins Mark. Was sind beim Glauben deine Werkseinstellungen?

Ich habe von der geistigen Welt eine sehr lebhafte Vorstellung. Für mich ist die unsichtbare Welt wichtig, mit Gott und Engeln, aber auch mit Geistern, netten oder weniger netten. 

Besonders empfänglich bist du auf den Expeditionen.

Wenn ich länger als drei Wochen allein unterwegs bin, werde ich empfindsamer. Es erwachen andere Sinne, ich verwildere, nicht nur im Sinn der Selbsterhaltung. Ich entwickle eine Sensibilität für die Natur von Tieren und Pflanzen. In diesem Self-State sind auch Fantasiewesen für mich real und können zu Energiequellen werden. 

Oder eben gerade nicht, so wie auf deinem Weg zum Nordpol. Da hast du auf dem Velo Norwegen durchquert und schreibst, Trolle hätten sich hinten an dein Velo gehängt, um dich zu bremsen …

(Evelyne lacht.) Ich habe den Trollen aber zugerufen, sie sollen mich doch bitteschön lieber anschieben, statt mich zu bremsen. Solche Vorstellungen sind eine mentale Hilfe. Wenn Trolle dich schieben, radelst du schneller. Dieser Self-State hat auch etwas natürlich Kindliches. 

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»Unbezwingbar«, dachten Generationen von Alpinisten über die Eigernordwand. Evelyne Binsack hat die Eigernordostwand seilfrei und solo durchstiegen.
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Kälte, Höhe und Wetter sind die größten Herausforderungen unterwegs zum »Dach der Welt«. Evelyne Binsack hat den Mount Everest als erste Schweizerin erklommen.
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»Den Südpol aus eigener Muskelkraft erreichen, vom Berner Oberland bis zur Antarktis«: Diese Lebensziel wurde für Evelyne Binsack zum Überlebensziel.

Über die norwegischen Straßentunnels schriebst du: »In denen wohnt der Teufel, dessen bin ich mir sicher.« 

Diese Tunnels waren schwärzer als schwarz, da drin war das reine Nichts, die Dunkelheit fraß mir alle Farben weg. Ich dachte spontan: Also, wenn der Teufel irgendwo hockt, dann in diesen Tunnels.

Meine Mutter trug mich immer mit. Sie spürte es, wenn es mir schlecht ging.

Und Gott?

Ich glaube an eine unbändige Kraft des Lebens. Meine Mutter hat sie Gott genannt, und das habe ich beibehalten. Ich rede mit Gott. Oft. Ich spüre ihn, sehe ihn. In jedem einzelnen Windhauch, in jedem Eiskristall, in Blumen, die dort wachsen, wo es gar kein Wachsen mehr gibt. An Felswänden. Eines der Rituale meiner Mutter war das Kreuzeszeichen, das sie mir unzählige Male mit geweihtem Wasser auf die Stirn zeichnete. Sie hat mich immer mitgetragen. Als ich vom Mount Everest zurückkam und sagte, ich wolle nochmals hoch, diesmal ohne Sauerstoff, sagte sie: »Evelyne, ich habe nicht die Kraft, dich ein zweites Mal zu tragen.« Und wenn immer es mir am Berg schlecht ging, sie hat es daheim gespürt. Glaube bedeutet Begleitung. Ich hatte auch immer ein Fläschchen Weihwasser von meiner Mutter dabei.

Rituale waren bei euch zu Hause wichtig. 

Rituale können Energien freisetzen. Ich habe Tausende Male den Rosenkranz gebetet oder eine Melodie gesummt wie ein Mantra. Oft hat sich eine Geige eingefügt, dann eine Orgel, irgendwann hat ein ganzes Orchester mich begleitet.

Wie ist deine Mutter gestorben?

Ich war leider nicht bei ihr. Bei unserer letzten Begegnung stritten wir noch kurz, sie war dement und eine ziemliche Herausforderung. Aber dann sagte sie unvermittelt: »Ich war heute ein wenig mühsam, gell, bist mir nicht böse.« Und ich sagte: »Mum, wie könnte ich dir böse sein, du bist meine Mutter.« Dann nahmen wir uns in die Arme, und es war einfach nur gut. Ich bin sehr dankbar.

Noch einmal zu deiner sensitiven Verwilderung auf Expeditionen: Hast du sie verloren, wenn du wieder in die Zivilisation eingetaucht bist?

Ja. Dieser Zustand hatte etwas Göttliches. Im Alltag daheim erlebe ich vielleicht göttliche Momente, aber keinen göttlichen Zustand.

Auf den Expeditionen war es ein Zustand, der anhielt?

Am Mount Everest nicht unbedingt, dort spielt eher eine biochemische Komponente, dort hast du einen Peak, ein Gipfelglück. Aber auf den Polexpeditionen war es anders, vor allem auf dem Weg zum Südpol. Da bist du viele Wochen unterwegs, alles ist weiß und flach und meist monoton. Du gehst, du läufst, Tag für Tag, und in dieser Routine klärt sich dein Geist. 

Merken die anderen dir das nach deiner Rückkehr an?

Ja. Ich ticke anders. Ich bin sensitiver, nehme Menschen genauer wahr, kann in ihren Zustand hineinscannen. Und ich selber habe etwas Geläutertes, etwas Reines. Das strahlt aus. Würde ich noch einmal auf eine Expedition dieser Liga aufbrechen, dann vor allem, um diesen Zustand wieder zu erleben. 

In welchen Modus kommen Atheisten, während du verwilderst?

Bei manchen ist ein so großes Ziel eine rein technische Sache, auf der Suche nach Ruhm und Ehre. Aber ich glaube trotzdem, dass so ein Abenteuer tiefere Spuren hinterlässt. Man redet vielleicht nicht darüber, vielleicht auch, weil das Empfinden irritiert. Doch so ein Erlebnis macht mit jedem Menschen etwas, davon bin ich überzeugt.

Evelyne Binsack

Evelyne Binsack

Klettertouren nach Maß, Mentalcoaching für Führungskräfte, Workshops über Willenskraft, Risikomanagement und Resilienz: Die Bergführerin Evelyne Binsack deckt ein breites Portfolio ab. Auf ihrer längsten Expedition wanderte sie während sieben Wochen 1000 Kilometer durch die Antarktis zum Südpol. Den Weg vom Berner Oberland an den Start im Süden Südamerikas bewältigte sie mit dem Fahrrad – 25 000 Kilometer, 381 Tage.