Nathaniel Bagot-Sealey
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Simon Edwards

Was fehlt uns zum Glück?

In seinem ersten Leben arbeitete Simon Edwards als Anwalt, in seinem zweiten als Anwalt des christlichen Glaubens. Er sucht nach Indizien, warum dieser glücklich und gesund macht – und scheut keine Kritik. Daneben lehrt er am OCCA, dem Institut für christliche Apologetik in Oxford.

Stephan Lehmann-Maldonado
Stephan Lehmann-Maldonado
12 min

Herr Edwards, wollen wir mit Guinness-Bier anstoßen?

Sehr gerne. Ich mag Guinness.

Halten Sie das dunkle Gebräu für gesund?

Für mich wahrscheinlich nicht: Ich könnte ein paar Pfunde verlieren. Was ich an Guinness besonders mag, ist seine Geschichte: Im achtzehnten Jahrhundert fühlte sich Arthur Guinness von Gott berufen, dieses starke Bier zu brauen, um den grassierenden Alkoholismus auf den Straßen Irlands zu bekämpfen. Die Menschen sollten etwas trinken, das ihnen wohl bekam. Und das Getränk enthielt so viel Eisen, dass man sich satt fühlte, bevor man weitere Pints stemmen konnte.

Auch der Stahlmagnat Andrew Carnegie legte einen guten Start hin. Er ist als Philanthrop in die Geschichte eingegangen, doch seine Belegschaft soll er ausgebeutet haben. Korrumpiert Geld den Charakter? 

Im Alter von 33 Jahren schrieb Andrew Carnegie in einem Brief an sich selbst, dass er sich in zwei Jahren von der »unwürdigen Anhäufung von Reichtum« zurückziehen wolle. Doch er tat es nicht. Einige der negativen Folgen, die er befürchtet hatte, traten ein. Dieses Beispiel zeigt eindrücklich: Geld ist ein hohes Gut, solange es nicht zum höchsten Gut wird. Es ist guter Diener, aber ein miserabler Meister. Jesus sagte einmal: »Was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt und dabei seine Seele einbüßt?«

Markus Persson verdiente sich mit seinem Game Minecraft eine goldene Nase. Nach dem Firmenverkauf hing er in Ibiza herum und sagte: »Ich kann zwar alles machen, was ich mir immer wünschte, aber ich habe mich noch nie so allein gefühlt.« Wie erklären Sie sich das?

Geld und Macht allein können unsere tiefsten Bedürfnisse – zum Beispiel nach Liebe und Zugehörigkeit – nicht befriedigen. Eine berühmte Studie der Harvard-Universität begann vor über achtzig Jahren. Die Forschenden untersuchten die Gesundheit von Harvard-Zweitklässlern während des Studiums, der Karriere, der Heirat, des Krieges, der Elternschaft, der Lebenskrisen, des Alters und des Todes – und auch das Leben ihrer Nachkommen. Und siehe da: Der stärkste Indikator für ein gesundes und glückliches Leben waren enge Beziehungen zu anderen Menschen – nicht Reichtum, Ruhm, Intelligenz und Genetik. Wer keine engen Beziehungen pflegte, starb tendenziell früher. Dies verleitete den Studienleiter zur Aussage, dass Einsamkeit genauso tödlich sei wie Rauchen und Alkoholismus. Leider fallen wir oft auf die Lüge herein, wonach Erfolg auch Glück bringt. Aber das Streben nach Erfolg führt oft dazu, dass wir dafür unsere Beziehungen opfern. 

Der Psychologe Viktor Frankl überlebte während des Zweiten Weltkriegs mehrere Konzentrationslager. Er beobachtete, dass nicht die Stärksten überleben, sondern diejenigen, die einen Sinn im Leben sehen. 

Unzählige Studien bestätigen dies. So zeigt der Harvard-Psychologieprofessor Arthur Brooks, dass wir einen übergeordneten Sinn im Leben brauchen, um glücklich zu sein. Schauen wir zurück nach London während des Zweiten Weltkriegs. Trotz der ständigen Bedrohung durch Bomben beschrieben viele Menschen diese Zeit als eine der glücklichsten in ihrem Leben. Warum? Ihr Leben war durchdrungen von einem Sinn, der größer war als sie selbst und der über das Materielle hinausging. Aus der Sozialforschung wissen wir, dass Menschen mit einer religiösen spirituellen Überzeugung glücklicher sind als andere. Sie erleben ihr Leben als sinnvoll.

Der stärkste Indikator für ein gesundes Leben sind gute Beziehungen.

Wir leben im Zeitalter der Selbstoptimierung. In der realen wie der virtuellen Welt finden sich unzählige Wege, uns zu inszenieren. Verbessert das unsere Lebensqualität?

Selbstverwirklichung ist der Wunsch, die beste Version seiner selbst zu sein. Die berühmte Bedürfnispyramide von Maslow ist ein hilfreiches Instrument, um das Streben nach Selbstoptimierung zu verstehen. Sie besagt, dass wir uns zunächst um die biologischen Grundbedürfnisse kümmern, gefolgt von Sicherheit, Geborgenheit, Liebe und Zugehörigkeit. Zuoberst steht die Selbstoptimierung. Wenn wir uns nur auf die Selbstoptimierung konzentrieren und die anderen Bedürfnisse vernachlässigen, werden wir nicht glücklich. Ein Beispiel: Als junger Anwalt arbeitete ich in einer Kanzlei, war in zwei Studiengängen eingeschrieben, trieb Sport auf hohem Niveau. Aber ich vernachlässigte den Schlaf, ein Grundbedürfnis. Eines Morgens schlief ich am Steuer ein und fuhr mit dem Auto gegen den Bordstein – der Reifen platzte. Das war ein Weckruf, der mir zeigte, dass ich kein Übermensch bin. Wenn wir die Grundgesetze unserer menschlichen Natur brechen, brechen diese am Schluss uns. Wir überschätzen das Glück, das sich einstellt, wenn wir ein Sixpack bekommen, eine Million Euro verdienen oder einen Tennistitel gewinnen. Nach kurzer Zeit fragen wir uns: »Was kommt als Nächstes?«

Was fehlt?

Gegen Ende seines Lebens erkannte Maslow selbst, dass er nicht alle Bedürfnisse erfasst hatte. Wir brauchen einen Sinn im Leben, der größer ist als wir selbst. Er geht über unsere Selbstoptimierung hinaus. Maslow sprach von einem Bedürfnis nach Selbsttranszendenz, das er an die Spitze seiner Pyramide stellte.

Die pausenlose Selbstoptimierung stellt keine Freiheit dar, sondern eine Last.

Verschärfen TikTok, Instagram & Co. unseren Kampf um Anerkennung?

Auf jeden Fall. Soziale Medien sind Orte, an denen wir unser Leben vermarkten und um Aufmerksamkeit, Akzeptanz und Zugehörigkeit kämpfen. Ein Bericht der Royal Society for Public Health kommt zum Schluss, dass sich Instagram, Snapchat und all die anderen Plattformen sehr negativ auf die psychische Gesundheit der Menschen auswirken. Sie verleiten uns dazu, unrealistische Fotos mit der Realität zu vergleichen. So leben wir in einer Art surrealen Welt mit unerreichbaren Idealen und Erwartungen. Wir stehen rund um die Uhr unter Druck, unser Image zu managen. Das Philosophenpaar Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir sprach von der Freiheit, sich unendlich zu erschaffen. Heute stellt sich heraus, dass dies keine Freiheit ist, sondern eine Last. Die Bibel sagt dagegen, dass unsere Identität nicht von Likes in sozialen Medien abhängt, sondern davon, dass der Schöpfer des Lebens uns nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Das Leben ist kein Wettkampf, den wir gewinnen müssen. Es ist eine Chance, zu lieben und geliebt zu werden.

Die berühmte Autorin Ayaan Hirsi Ali wuchs als Muslimin auf, wurde Atheistin und ist jetzt Christin. Sie sieht eine große Gefahr darin, dass viele junge Menschen in der postchristlichen Ära eine »innere Leere« verspüren. Das mache sie anfällig für verführerische Ideologien.

Ich stimme ihr zu. Viele Menschen in unserer Gesellschaft haben sich von Gott als dem wichtigsten Wert in ihrem Leben entfernt. Aber das Bedürfnis bleibt, etwas zu finden, das größer ist als wir selbst. Viele Ideologien wollen uns genau das verkaufen. Sie buhlen um Aufmerksamkeit in den sozialen Medien. Wenn sich junge Menschen in »digitalen Filterblasen« bewegen, sehen sie nur noch das, was sie in ihrer Meinung bestärkt. Das fördert Stammesdenken. Wir leben in unseren eigenen Echokammern – und hören einander kaum noch zu.

Der Historiker Tom Holland stellt die steile These auf, dass der moderne Säkularismus ohne christliche Werte undenkbar wäre.  

Wir können dankbar sein, dass der Ausgangspunkt fast aller Diskussionen in der westlichen Welt heute der Glaube an die Würde jedes Menschen ist. Jahrtausendelang galt es dagegen als naturgegeben, dass es unter den Menschen tiefe hierarchische Unterschiede gibt. Bevor das Christentum unseren Planeten beeinflusste, betrachtete man die meisten Menschen als Eigentum anderer – als Sklaven, Familienmitglieder, Untertanen. Selbst die demokratische Rhetorik des antiken Griechenlands bezog sich nie auf Sklaven, Fremde oder Frauen. Obendrein war die Tötung ungewollter Kinder an der Tagesordnung. Auf Schwache wurde kaum Rücksicht genommen. Aber die meisten Studenten haben keine Ahnung, warum wir an die Menschenwürde glauben. Tom Holland argumentiert nun plausibel, dass die Idee der angeborenen Würde nicht aus dem Nichts, sondern aus der Bibel stammt. Ich halte das erste Kapitel der Bibel für den revolutionärsten Gedanken der Weltgeschichte: »Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.« Das bedeutet, dass wir auch den, der anders aussieht als wir, als Bruder oder Schwester betrachten sollen.

Christliche Werte sind für viele akzeptabel, aber das Kreuz ist für die meisten ein Ärgernis. Der Psychologe Jordan Peterson sagt dazu: »Das Kreuz ist der Kern der Menschheitsgeschichte. Die wertvollsten Dinge finden sich an den dunkelsten Orten.« Wie verkaufen Sie dem modernen Menschen den blutigen Tod Jesu?

Ich sehe im Kreuz die Antwort der Liebe Gottes auf die Realität der Menschen, die sich von Gott abgewandt haben und versuchen, ihr Leben ohne ihn zu meistern. Das Kreuz ist eine Form der Folter und Hinrichtung, wie sie zeitweise im Römischen Reich praktiziert wurde. Es zeigt, dass das Christentum nicht naiv ist, wenn es um das Böse und das Leiden geht – und dass es in der Natur der Liebe liegt, Opfer zu bringen. Zudem verdeutlicht es, dass wir moralisch schlechter dastehen, als wir denken – und Gott uns mehr liebt, als wir denken. Nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch. Er hat seinen Sohn Jesus gesandt und ihn für uns in den Tod gegeben. Das Kreuz mag ein Stolperstein für diejenigen sein, die eine abstrakte Theorie erwarten – aber es ist der ultimative Beweis für Gottes Liebe zu uns.

Das klingt gut, aber glauben Sie denn, dass Jesus am Kreuz gestorben und auferstanden ist? 

Ja. Die Mehrheit der Historiker erkennt drei Tatsachen an: Erstens starb Jesus während des Passahfestes in Jerusalem um das Jahr dreißig. Zweitens glaubten seine Jünger wirklich, dass ihnen der auferstandene Jesus mehrmals erschienen war. Drittens: Nach Jesu Tod explodierte die frühe Kirche. Aber warum? Jesus hing nackt am Kreuz. Das war für die damalige Kultur eine Schande und hätte der Jesus-Bewegung ein Ende setzen sollen. Es muss sich also etwas Außergewöhnliches ereignet haben – die Auferstehung. Wäre Jesus nicht von den Toten auferstanden, wären seine Jünger entweder Betrüger oder Verrückte gewesen. Die Historiker sind sich einig, dass die Jünger aufrichtig glaubten, den auferstandenen Jesus gesehen zu haben. Hätten sie sich irren können? Wohl kaum, weder die Römer noch die Juden hatten ein Interesse daran, eine Auferstehungsmär zu kolportieren. Manche behaupten, Jesus habe seinen Tod vorgetäuscht. Nach der Folter wäre er aber furchtbar entstellt gewesen und hätte sich kaum für eine Erfolgsstory hingegeben. Wieder andere meinen, die Jünger hätten halluziniert. Das wäre bei Einzelnen denkbar, aber Halluzinationen sind kein Gruppenphänomen. Die Jünger haben Jesus mit allen Sinnen erlebt: Sie hörten ihn, sprachen mit ihm, berührten ihn, aßen mit ihm. Nach Abwägung aller alternativen Erklärungen ist es plausibel, dass Jesus von den Toten auferstanden ist.

Da Sie ein Anwalt des Glaubens sind, wollen wir Ihnen weitere Fragen stellen, die viele Zweifelnde beschäftigen. Wenn Gott gut und allmächtig ist, warum gibt es dann Leid in der Welt? 

Darauf gibt es keine einfachen Antworten. Leider erfahren wir nicht für alles, was wir erleben, einen Grund. Der biblische Hiob will von Gott wissen, warum er leiden muss – und er erhält zunächst keine Antwort. Als Gott schließlich spricht, erinnert er Hiob daran, dass er Gott ist. Hiob erkennt Gottes Majestät und Souveränität – und das reicht ihm. Das erinnert mich an ein Erlebnis mit meiner Tochter Grace. Als sie eineinhalb Jahre alt war, brachte ich sie ins Krankenhaus für eine Impfung. Grace saß lächelnd auf meinem Schoß, da versetzte ihr die Krankenschwester mit einem Nadelstich einen Schock. Tränen kullerten über das Gesicht von Grace und sie schaute mich fragend an: »Warum, Papa?« Sie konnte meine Erklärung nicht verstehen. Aber ich wusste, dass sie es eines Tages würde. Im Moment konnte sie mir nur vertrauen. Es war kein blindes Vertrauen. Sie wusste, dass ich sie liebe. Ganz ähnlich können wir darauf vertrauen, dass Gott gute Gründe dafür hat, was in unserem Leben geschieht. 

Die Differenzen in den Augenzeugenberichten machen die Bibel glaubwürdig.

Ist die Bibel nicht ein Buch voller Widersprüche?

Welche Widersprüche meinen Sie? Die meisten Menschen können keinen Widerspruch nennen, sondern wiederholen nur, was sie einmal gehört haben. Wenn es ein schlagendes Argument gäbe, das die Bibel eindeutig widerlegt, dann wüssten wir alle davon. Betrachtet man die vermeintlichen kleinen Unterschiede in den Erzählungen, so gibt es verschiedene Erklärungen dafür, warum es sich nicht um Widersprüche handeln muss. Eine Denkschule argumentiert, dass gerade die verschiedenen Details in den Evangelien die Bibel glaubwürdig machen. Dies zeige, dass sie nicht von einem strengen Komitee inszeniert, sondern von Augenzeugen niedergeschrieben worden sei. Wenn es mehrere Augenzeugenberichte gibt, ist es normal, dass sie in einigen Aspekten voneinander abweichen. Jeder sieht die Dinge aus seiner Perspektive.

Ausgabe 31

Bewegung beginnt im Kopf

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Die Bibel erzählt uns von vielen Wundern. Zum Beispiel hat Jesus Wasser in Wein verwandelt. Ist das mythologisch zu verstehen?

Die Bibel sagt nicht, dass sich Wasser regelmäßig in Wein verwandelt, sondern, dass durch Jesus Außergewöhnliches geschah. Denn er war kein gewöhnlicher Mensch. Durch ihn hat sich Gott selbst in die Geschichte eingeschaltet. Wunder sind per Definition außergewöhnlich. Aber wer sagt denn, dass sie unmöglich sind? Das ist eine Aussage, kein Argument. Nur weil Wunder selten sind, heißt das nicht, dass es irrational ist, an sie zu glauben. Eine Richterin sagte, wenn ein Mann durch den Regent’s Park in London gehe und behaupte, einen Löwen gesehen zu haben, dann habe er sich aller Wahrscheinlichkeit nach geirrt. Es war höchstens ein großer Hund. Aber wenn weitere Beweise auftauchen, könnte sich das ändern. Zum Beispiel, wenn der Löwenkäfig im Londoner Zoo, der neben dem Regent’s Park liegt, offen steht und sich kein Löwe darin befindet. Nun ist es wahrscheinlich, dass der Mann tatsächlich einen Löwen gesehen hat. Es ist keine gute Strategie, Indizien einfach zu ignorieren.

Sie werben für das Christentum. Es gibt aber auch andere Religionen. Warum sollte man das Christentum bevorzugen? 

Meine Eltern waren nicht religiös. Aber ich selbst habe mich als Teenager gefragt, was nach dem Tod kommt. Also habe ich mich mit verschiedenen Religionen beschäftigt. Danach schien mir das Christentum unser Leben am besten zu erklären. Viele Religionen rufen zu guten Taten auf. Aber im Kern unterscheiden sie sich. Wer eine Religion prüfen will, sollte sich drei Fragen stellen: Ist sie wahr? Ist sie schön und gut? Und funktioniert sie? Für mich ist das Christentum der einzige Schlüssel, der in das komplexe Schloss namens Universum passt und seinen Sinn aufschließt. C.S. Lewis sagte: »Ich glaube an Christus, wie ich an die Sonne glaube, nicht nur, weil ich sie sehe, sondern weil ich durch sie alles andere sehe.«

Friedrich Nietzsche sagte, wenn das Christentum wirklich wahr sei, müssten die Christen erlöster aussehen. 

In der Bibel selbst steht, dass man die Jünger Jesu daran erkennen soll, dass sie einander lieben. Einerseits weiß ich, dass auch ich manchmal in der Nächstenliebe versage und sogar schon prominente Christen daran gescheitert sind. Gleichzeitig erinnere ich mich, wie ich als Jugendlicher von der Authentizität der christlichen Gemeinschaft überrascht war. Im Laufe der Jahre habe ich viele Christen kennengelernt, die Jesus sehr ähnlich sind – und gleichzeitig zugeben, noch einen weiten Weg vor sich zu haben. 

Simon Edwards

Simon Edwards

Einst arbeitete er als Anwalt in Australien, dann studierte er Theologie in Oxford. Heute versteht sich Simon Edwards als Dozent am OCCA The Oxford Centre for Christian Apologetics als Anwalt des christlichen Glaubens. Sein Buch »The Sanity of Belief« erscheint im September 2024 auf Deutsch »Ich denke, also glaube ich – was dem Leben Bedeutung gibt«. Edwards ist verheiratet und Vater von drei Kindern.